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Meditation

Meditation ist eine zentrale Säule von soomaa, denn sie ist die Zahnseide der psychischen “Hygiene”.

In der Meditation geht es nicht darum, Gedanken zu unterdrücken. Stattdessen lernen wir, Gedanken als Gedanken wahrzunehmen. Der Satz: “Ich bin nicht meine Gedanken” hat aus unserer Sicht die Tragweite einer inneren Revolution, denn wir lernen, nicht jeden Gedanken für bare Münze zu halten, sondern kritisch zu hinterfragen.

Außerdem trainieren wir “Interozeption” – also die Fähigkeit, körperinnere Phänomene wahrzunehmen und  Bedürfnisse (z.B. nach Bewegung, Nahrung, Entspannung) besser wahrzunehmen.

Meditation hilft, die eigene Rolle im größeren Kontext zu verstehen und bewusstere Entscheidungen zu treffen, die nicht nur das eigene Wohl fördern, sondern auch die Gemeinschaft stärken.

Harte Fakten

  • Eine regelmäßige Meditationspraxis verbessert die Emotionsregulation (Tang et al. 2015), die Konzentrationsfähigkeit (Feruglio et al. 2021) und kann sich positiv auf eher ungünstige Regulationsstrategien wie Stress-Essen auswirken (Torske et al. 2024).
  • Studien belegen, dass Meditation die Aktivität im präfrontalen Kortex erhöht, was mit besserer Selbstregulation und Entscheidungsfindung verbunden ist, während sie gleichzeitig die Amygdala – das Zentrum für Angst und Stress – beruhigt.
  • Meditation fördert die emotionale Balance, verringert Angstzustände und Depressionen und hilft dabei, die Reaktionsweise auf Stress zu verändern.